Der Pflanzenproduktionstag 2025 steht unter dem Motto „Nachhaltigkeit und Klimaanpassung“ und bietet Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen und Entwicklungen in der Pflanzenproduktion zu informieren. Die Veranstaltung wird am Dienstag, den 21. Januar 2025, um 9:30 Uhr im Gasthof Hirsch in Erbach-Dellmensingen durchgeführt. Es ist zudem möglich, online teilzunehmen.
Der Fachdienst Landwirtschaft des Landratsamt Alb-Donau-Kreis veranstaltet am Dienstag, den 14. Januar 2025, ab 19:30 Uhr einen Online-Informationsabend zum Thema Trinkwasserschutz beim Düngen. Insbesondere in den Wasserschutzgebieten im Alb-Donau-Kreis sind die Anforderungen hoch. Zwei Referenten informieren dazu, wie diese Rahmenbedingungen auch mit schnellwirksamen Mineraldünger erfüllt werden können.
„Die Bioökonomie ist im ländlichen Raum ein wesentlicher Treiber für nachhaltigen Fortschritt. Sie sichert Arbeitsplätze, fördert den Umweltschutz und stärkt die lokale Wirtschaft, während sie unsere natürlichen Ressourcen bewahrt und die Lebensqualität in unseren Gemeinden sichert. Die Förderzusage des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg ist ein weiterer wichtiger Schritt, um diese Transformation aktiv voranzubringen. Die Förderung erfolgt als 100-Prozent-Finanzierung des Landes, ohne Eigenbeteiligung des Kreises, was die Bedeutung der Unterstützung durch das Land zusätzlich unterstreicht. Ich danke dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz dafür sehr herzlich“, sagte Landrat Heiner Scheffold zum Erhalt des positiven Bescheids in Höhe von rund 230.000 Euro für das Förderprogramm „Initiativen zur Weiterentwicklung der Leitregion Nachhaltige Bioökonomie“, das innovative Ansätze und Konzepte zur nachhaltigen Nutzung biogener Ressourcen im ländlichen Raum verankern soll.
Wie die Einführung von Beikost gut gelingt, dazu informiert eine Referentin der Landesinitiative „BeKi“ (Bewusste Kinderernährung), am Dienstag, den 14. Januar 2025, in einem Webinar von 9:00 bis 10:30 Uhr. Die BeKi-Referentinnen unterstützen Eltern und Erziehende bei Fragen zur Ernährungserziehung, Entdeckung der Vielfalt und Qualität sowie der Zubereitung von Mahlzeiten für Kleinkinder.
Der Kreistag des Alb-Donau-Kreises hat am heutigen Montag, den 16. Dezember 2024, den Haushalt für das Jahr 2025 verabschiedet. Mit einem Gesamtvolumen von rund 370,2 Millionen Euro erreicht dieser ein neues Rekordniveau. Gleichzeitig wird deutlich: Die Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben gerät zunehmend in Schieflage.
„Wald Erleben“ feiert Jubiläum: Seit zehn Jahren bieten die unteren Forstbehörden Alb-Donau-Kreis und Stadt Ulm sowie der ForstBW-Forstbezirk Ulmer Alb jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen im Wald an – mit großem Erfolg: Mit rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern pro Jahr ist das Programm bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen sehr beliebt. Gefeiert wird der runde Geburtstag am 5. Juli 2025 mit einem Waldfest.
Brot ist eines der ältesten und beliebtesten Grundnahrungsmittel. In Deutschland gibt es über 300 verschiedene Brotsorten – mehr als in jedem anderen Land der Welt! Doch selbstgemachtes Brot und Brötchen haben ihren ganz besonderen Reiz: Mit wenigen Zutaten und ein paar einfachen Tricks lassen sich auch im heimischen Elektrobackofen köstliche Backwaren zaubern.
Kochen muss nicht kompliziert sein: Mit wenigen Zutaten lassen sich einfache, leckere und ausgewogene Gerichte zaubern, die auch im Alltag schnell gelingen. Der Fachdienst Landwirtschaft lädt unter dem Motto „Basic Cooking“ Anfängerinnen und Anfänger zu einem dreiteiligen Workshop ein, der hilfreiche Tipps und Tricks vermittelt.
„Die Integration von Geflüchteten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die ohne Ehrenamtliche nicht zu bewältigen wäre. Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in unserer Region. Denn Integration ist keine Einbahnstraße. Sie erfordert nicht nur Anstrengungen von den Geflüchteten, sondern auch Offenheit und Teilhabe seitens der Mehrheitsgesellschaft“, betonte Landrat Heiner Scheffold zur Eröffnung des Ehrenamtsabends des Fachdiensts Flüchtlinge, Integration und staatliche Leistungen am 9. Dezember 2024 im Haus des Landkreises.
Wie man als Betroffener und als Angehörige mit Demenz umgehen kann – das stand im Mittelpunkt des Fachtags Demenz, den das Netzwerk Demenz im Alb-Donau-Kreis am vergangenen Donnerstag im Landratsamt Alb-Donau-Kreis organisiert hatte. „Im Alb-Donau-Kreis gibt es bereits diverse Unterstützungsangebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen – wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, mit den richtigen Impulsen die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern“, sagte Ursula Schmid-Berghammer, Altenhilfefachplanerin im Landratsamt Alb-Donau-Kreis und Koordinatorin des Netzwerks Demenz, bei der Veranstaltung.
Im ersten Halbjahr 2025 veranstaltet der Kreisverband der Obst- und Gartenbau-vereine Alb-Donau-Kreis / Ulm in Kooperation mit dem Landratsamt Alb-Donau-Kreis nach den erfolgreichen Kursen in den Vorjahren wieder einen Lehrgang „LOGL-Geprüfter Fachwart für Obst und Garten“. Diese Fortbildung wird landesweit seit über 25 Jahren auf der Basis einer Initiative des Landesverbandes für Obstbau, Garten und Landschaft (LOGL) durchgeführt.
Das Landratsamt Alb-Donau-Kreis bleibt auch zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige geöffnet. Abgesehen von den Feiertagen wird das Landratsamt nur am 24. und 31. Dezember 2024 sowie an den Wochenenden geschlossen sein.
Ab dem Schuljahr 2026/27 tritt das Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) in Kraft und sichert Grundschulkindern in Deutschland schrittweise einen Rechtsanspruch auf verlässliche Ganztagsbetreuung. Zunächst gilt der Anspruch für die erste Jahrgangsstufe und wird bis 2029 jährlich um eine Jahrgangsstufe erweitert, sodass ab diesem Zeitpunkt alle Grundschulkinder der Klassen 1 bis 4 Zugang zu einem qualitätsgesicherten Ganztagsangebot haben. Ziel des Gesetzes ist es, die Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern zu stärken und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Wie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gestern in einem Bericht darstellte, schreitet der Ausbau der Ganztagsangebote bundesweit voran. Doch die Umsetzung des Gesetzes stellt Schulträger und Schulen vor große Herausforderungen: Es braucht Investitionen in Infrastruktur, ausreichend qualifiziertes Personal und klare Regelungen zur Finanzierung, um den erweiterten Anforderungen gerecht zu werden.
„Wasserstoff ist ein zentraler Baustein für die Energiewende, da er eine mögliche Lösung für zahlreiche Herausforderungen auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Energieversorgung sein kann. Seine Vielseitigkeit als Energieträger ermöglicht es, überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen zu speichern und bei Bedarf wieder in Strom umzuwandeln. Dies stabilisiert nicht nur die Stromnetze, sondern kann auch lokal anfallende Wärme aus der Wasserstoffproduktion nutzbar machen. Zudem bietet Wasserstoff als Kraftstoff für Brennstoffzellenfahrzeuge, insbesondere im Schwerlastverkehr, eine emissionsfreie Alternative zu fossilen Brennstoffen. Damit leistet er einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrs- und Energiesektors“, sagte Landrat Heiner Scheffold in der heutigen Sitzung des Verwaltungsausschusses, in der eine Machbarkeitsstudie zum Aufbau eines Wasserstoff-Hubs in Ehingen vorgestellt wurde.
Am Montag, 16.12.2024, findet im Großen Saal der Lindenhalle in Ehingen (Lindenstraße 51, 89584 Ehingen) eine Sitzung des Kreistags statt. Beginn ist um 14:30 Uhr.