Frühlingserwachen auf dem Albtäler-Radweg: Die Schwäbische Alb entdecken

Hier ist ein Foto vom Radweg im Lonetal am Hohlenstein zu sehen. Zwei Radfahrer in Sportbekleidung und mit Helmen fahren auf einem breiten Schotterweg durch die malerische Landschaft der Schwäbischen Alb. Der vordere Radfahrer zieht einen orangefarbenen Kinderanhänger hinter seinem Fahrrad. Die Umgebung ist geprägt von üppiger grüner Vegetation mit hohen Bäumen und Sträuchern, typisch für die Region. Am Wegesrand steht eine Informationstafel und eine Bank, die auf die touristische Erschließung des Gebiets hinweisen. Die Szene vermittelt die Attraktivität der Schwäbischen Alb für Fahrradtourismus und Freizeitaktivitäten in der Natur. Das Bild wurde von Schwäbische Alb Tourismus zur Verfügung gestellt.
Radler im Lonetal am Hohlenstein © Schwäbische Alb Tourismus/Th-Rathay

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen und dem Erwachen der Natur lockt der Frühling Radfahrerinnen und Radfahrer wieder ins Freie. Eine perfekte Gelegenheit, die malerische Landschaft der Schwäbischen Alb zu erkunden, bietet der preisgekrönte Albtäler-Radweg.

Auf 186 Kilometern führt die im Januar erneut vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.) mit vier Sternen ausgezeichnete Route durch den Alb-Donau-Kreis und die Landkreise Heidenheim und Göppingen. Dabei durchquert der Weg acht wunderschöne Täler des UNESCO-Geoparks Schwäbische Alb.

Der Reiz des Albtäler-Radwegs liegt in der Erkundung der Ur- und Frühgeschichte dieser Gegend sowie deren geologischen Besonderheiten. Ein besonderer Höhepunkt ist das UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb". Radlerinnen und Radler erleben dabei eine faszinierende Mischung aus Natur und Kultur: Von bizarren Felslandschaften über kristallklare Quellen bis hin zu den weltberühmten Höhlen der Eiszeitkunst gibt es viel zu entdecken.

Weitere Höhepunkte der Route sind das romantische Lonetal, das Eselsburger Tal mit den „Steinernen Jungfrauen“ sowie die Naturschutzgebiete im Eybtal und Filstal. Oben auf der Albhochfläche können sich Geologie-Fans auf einen Besuch in Deutschlands tiefster begehbarer Schauhöhle, der Tiefenhöhle in Laichingen, freuen und die Aussicht und Ruhe genießen. Der Rundkurs eignet sich hervorragend für eine dreitägige Tour, ist aber auch in kürzeren Etappen als Tagesausflug geeignet. Fahrerinnen und Fahrer von E-Bikes profitieren von zahlreichen Lademöglichkeiten entlang der Strecke.

Detaillierte Informationen zu Streckenverlauf, Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten finden Interessierte unter www.albtaeler-radweg.de. Dort stehen auch GPS-Daten zum Download bereit.