Nachhaltigkeitsstrategie

Zukunftsfähige Gesellschaft

Worum geht es?

Die Gesundheits- und Pflegeversorgung im Alb-Donau-Kreis ist sicher und zukunftsorientiert. Gleichberechtigte Teilhabe, Inklusion und Integration ermöglichen ein gutes Miteinander. Vernetzte Bildungsangebote garantieren neben einer hoch qualifizierten Ausbildung auch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger. Der Alb-Donau-Kreis unterstützt ein breit gefächertes Kulturangebot, das für alle zugänglich ist.

Das tun wir konkret:

  • Die ADK GmbH für Gesundheit und Soziales erstellt ein Konzept, wie ihre eigenen Pflegeheime und Gesundheitszentren an den Klimawandel angepasst werden können.
  • Die Kreisverwaltung organisiert Bewerbertage, Infoveranstaltungen und Gespräche mit potenziellen Arbeitgebern zur Integration von Frauen und Berufsrückkehrerinnen in den Arbeitsmarkt.
  • Ehrenamtliche Helferkreise und Dolmetscher für Geflüchtete können sich in Workshops für ihre Tätigkeit qualifizieren.
  • Der Alb-Donau-Kreis investiert in seine Schulgebäude und deren digitale Ausstattung.
  • Die Kreisverwaltung soll erneut mit einem Zertifikat für eine gute Vereinbarkeit von Leben und Beruf ausgezeichnet werden.

Dies sind nur einige Beispiele aus unserem umfangreichen Maßnahmenkatalog.

Die operativen Ziele des Handlungsfeldes "Vernetzte Mobilität"

Ambulante und stationäre Pflegeplätze

Die Anzahl an ambulanten und stationären Pflegeplätzen entspricht zu 100 Prozent dem aktuellen Kreispflegeplan des Alb-Donau-Kreises.


Indikator: Quotient aus der Ist-Anzahl der Pflegeplätze und den Plan-Anzahl in Prozent

Nicht-stationäre Pflege

Der Anteil von pflegebedürftigen Personen in nicht-stationärer Pflege ist derzeit noch nicht messbar, soll jedoch im Zuge der Fortschreibung des Kreispflegeplans als operatives Ziel vorgeschlagen werden

Regionale Strukturgespräche

Für eine gute Gesundheitsversorgung im Alb-Donau-Kreis sind bis 2030 regionale Strukturgespräche etabliert.
 
Indikator: Etablierung regionaler Strukturgespräche: ja/nein

Erweiterte Notfallversorgung

Im neuen Landes-Krankenhausplan (2026) ist im Alb-Donau-Kreis eine stationäre Einrichtung der erweiterten Notfallversorgung nach G-BA verankert.


Indikator: Verankerung erweiterte Notfallversorgung: ja/nein

Gesellschaftlicher Zusammenhalt durch ehrenamtliches Engagement

Im Alb-Donau-Kreis ist die Anzahl ehrenamtlich engagierter Menschen, die bei der Kreisverwaltung verankert sind, im Jahr 2028 gegenüber dem Jahr 2024 gestiegen.


Indikator: Anzahl Personen (unterteilt nach z.B. Migrationshintergrund, Geschlecht, Alter)

Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten

In 2028 gehen mindestens ein Viertel der im Alb-Donau-Kreis durchweg über zwei bis drei Jahre betreuten Geflüchteten nach Beendigung der Leistung (Jugendhilfe, Integrationsmanagement) einer Beschäftigung nach. Die Integrationsquote des Jobcenters entspricht diesem Ziel.
 
Indikator: Anteil Geflüchteter in Beschäftigung in Prozent

Inklusion durch Leben im eigenen Wohn- oder Sozialraum

Der Anteil von Menschen mit Behinderung, die Assistenzleistungen im eigenen Wohn- oder Sozialraum erhalten, an allen bewilligten Assistenzleistungen im Kontext Wohnen liegt in 2028 bei 75 Prozent.
 
Indikator: Anteil Personen mit Behinderung (Leistungsempfänger in der Eingliederungshilfe) im eigenen Wohnraum in Prozent

Vermittlung sozialer Werte in der Jugendarbeit

Der Landkreis hat die Werte zu gleichberechtigter Teilhabe, Integration und Inklusion flächendeckend bis 2030 in der Jugendarbeit verankert.
 
Indikatoren: Anzahl kontinuierlich wiederkehrender Aktivitäten der Jugendarbeit zu den Themen gleichberechtigte Teilhabe, Integration und Inklusion, auch mit anderen (ehrenamtlichen) Akteuren aus der Kommune

Zertifizierter familienfreundlicher Arbeitgeber

Das Landratsamt nimmt alle drei Jahre am Audit „berufundfamilie“ teil und verfügt stets über eine aktuelle/gültige Zertifizierung.


Indikator: Re-Zertifizierung „berufundfamilie“: ja/nein

Bildungsgänge

Die in den Schulen in Trägerschaft des Alb-Donau-Kreises angebotenen Bildungsgänge werden bis 2030 gehalten und nach Bedarf ausgebaut.


Indikator: Anzahl Bildungsgänge pro Jahr

Schulinfrastruktur

Der Alb-Donau-Kreis investiert mehr in seine Schulen als der Wertverlust des Anlagevermögens durch Abschreibung im Durchschnitt der letzten zehn Jahre beträgt.


Indikator: Reinvestitionsquote in die kreiseigene Schulinfrastruktur in Prozent (Zielwert: > 100 Prozent)

BNE-Qualitätskriterien in der außerschulischen Bildung

Bis 2030 setzen 20 Einrichtungen der außerschulischen Bildung BNE-Qualitätskriterien um.


Indikator: Anzahl der Einrichtungen mit BNE-Qualitätskriterien (vom ADK definiert)

Kulturförderung und Erwachsenenbildung

Der Alb-Donau-Kreis unterstützt Kulturschaffende und/oder Einrichtungen der Erwachsenenbildung im bestehenden Maß.
 
Indikator: Aufwendungen für Kulturförderung und Erwachsenenbildung pro Haushaltsjahr

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