Eine der großen Herausforderungen der Zukunft ist der demografische Wandel. Das neue Projekt „Gemeinsam Lebensqualität gestalten“ der Stadt Langenau, der Stadt Schelklingen und des Alb-Donau-Kreises widmet sich daher der Lebenssituation älterer Menschen. Neben den Kommunen werden auch eine externe Beratung, der Kreisseniorenrat Alb-Donau-Kreis e.V. und gemeinsam - Nachbarschaftshilfe Langenau e.V. das Projekt begleiten.
„Mit dem Stehenbach im Bereich Ober- und Unterstadion, der Weihung bei Unterkirchberg, Staig und Schnürpflingen, der Schmiehe bei Hüttisheim und vor allem der Westernach und der Rot bei Dellmensingen hatten wir im Alb-Donau-Kreis gleich mehrere Hochwasser-Schwerpunkte, die unsere Einsatzkräfte stark gefordert haben. Rund 1.100 Angehörige der Feuerwehren, des THW, des DLRG, des DRK und des Katastrophenschutzes haben kreisweit über das vergangene Wochenende hinweg Enormes geleistet und hochprofessionell gemeinsam gegen die Wassermassen gekämpft. Dafür möchte ich Ihnen stellvertretend für den gesamten Landkreis meinen tiefsten Dank aussprechen. Durch ihre unermüdliche Arbeit ist der Alb-Donau-Kreis verglichen mit anderen Regionen in Baden-Württemberg und Bayern vergleichsweise glimpflich davongekommen, wenngleich natürlich einzelne Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen wurden“, sagt Landrat Heiner Scheffold zu dem großflächigen Hochwasser der letzten Tage. Insgesamt gab es im Alb-Donau-Kreis 121 hochwasserbedingte Einsätze zwischen Freitag und Montag.
Am Montag, 17.06.2024, findet im Seminarraum des Feuerwehrhauses Dornstadt (St. Florian-Weg 2, 89160 Dornstadt) eine Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik des Kreistags/Betriebsausschusses Eigenbetrieb "Abfallwirtschaft Alb-Donau-Kreis" statt. Beginn ist um 14:30 Uhr.
„Angetrieben durch die Digitalisierung, die E-Mobilität und Wärmepumpen werden in naher Zukunft weit mehr Strom verbrauchen als heute – das hat unsere Potenzialanalyse klar gezeigt. Um diesen Bedarf zu decken und gleichzeitig die Energiewende zu schaffen, braucht es einen breiten Mix klimafreundlicher Energien. Wasserstoff wird hierbei ein wichtiger und notwendiger Baustein sein, als Energieträger und als Speichermedium, wenn die Stromerzeugung aus Sonne und Wind den aktuellen Bedarf übersteigt. Erfreulicherweise ist im aktuellen Planungsstand für das Wasserstoff-Startnetz nun auch Süddeutschland bis zum Alb-Donau-Kreis angebunden. Allerdings werden uns die großen Wasserstoff-Leitungen erst in den 2030er-Jahren erreichen. Deshalb wollen wir über einen Wasserstoff-Hub die notwendige Infrastruktur für eine regionale Wasserstoffwirtschaft bereitstellen, bevor der Alb-Donau-Kreis langfristig an Pipelines angebunden wird und so den kurz- und mittelfristige Bedarf an grünem Wasserstoff auch über einen Elektrolyseur decken. Die Förderzusage des Landes, dieses zukunftsträchtige Projekt zu unterstützen, ist ein zentraler Schritt für dessen Umsetzung und ich danke dem Land sehr herzlich für die Unterstützung“, sagte Landrat Heiner Scheffold zum Erhalt eines positiven Bescheids des Förderprogramms „Regionale Wasserstoff-Konzepte“ .
Am Donnerstag, 13.06.2024, findet im großen Sitzungssaal des Landratsamts in Ulm eine Sitzung des besonderen beschließenden Ausschusses des Kreistags zur Vorbereitung der Wahl des Landrats (w/m/d) statt. Beginn ist um 14:30 Uhr.
Mit „Temenuzkha Dikanska-Greber: Signatur der Natur“ setzt das Landratsamt Alb-Donau-Kreis die Ausstellungsreihe süddeutscher Künstlerinnen und Künstler fort. In großformatigen Acryl- und Ölbildern erkundet die Schwenninger Malerin Temenuzkha Dikanska-Greber die Handschrift Schönheit und Vielfalt der Pflanzenwelt.
„Die Lage im Alb-Donau-Kreis ist entlang der Donau und der Iller sowie ihren Zuläufen weiterhin sehr angespannt. Die Kräfte der Feuerwehren und des THW haben die ganze Nacht über an verschiedenen Orten gegen das Hochwasser gekämpft und sind stark belastet. Aktuell spitzt sich die Lage weiter zu, der Scheitelpunkt wird voraussichtlich erst heute Abend erreicht. Insbesondere im südlichen Alb-Donau-Kreis, im Weihungstal sowie im Bereich Ober- und Unterstadion läuft aktuell eine Vielzahl von Einsätzen, von einer großen Anzahl von Feuerwehrkräften aus dem Kreis und der Stadt Ulm abgearbeitet werden. Ich danke allen Einsatzkräften für ihre unermüdliche Arbeit!“, sagte Landrat Heiner Scheffold bei der heutigen gemeinsamen Pressekonferenz mit den Städten Ulm und Neu-Ulm.
„Aufgrund der amtlichen Warnungen des Deutschen Wetterdienstes sowie der Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg bereiten wir uns derzeit auf eine mögliche Hochwasserlage vor. Mit den Feuerwehren unserer Gemeinden, den Städten Ulm und Neu-Ulm sowie den Katastrophenschutzeinheiten des Alb-Donau-Kreises stimmen wir uns bereits seit gestern eng zu den notwendigen Vorkehrungen ab“, sagt Kreisbrandmeister Ralf Ziegler. Die Einsatzkräfte haben die Pegelstände dauerhaft im Blick, Sandsäcke werden kontrolliert und vorbereitet.
Der Fachdienst Landwirtschaft des Landratsamtes Alb-Donau-Kreis bietet für Landwirtinnen und Landwirte sowie alle anderen Interessierten am Mittwoch, den 26. Juni 2024, um 10:00 Uhr sowie um 19:00 Uhr Führungen auf dem Versuchsfeld „Bessere Alb“ in Beimerstetten-Eiselau an. Besichtigt werden die Landessortenversuche mit Wintergerste, Winterweizen, Dinkel, Triticale, Sommergerste, Hafer, Ackerbohnen und ein Fungizidversuch mit Winterweizen. Zusätzlich können die Versuche mit Silomais besichtigt werden.
Gegen die Zulassung des Wahlvorschlags „Unabhängige Bürgerliste Illerkirchberg“ (UBI) zur Gemeinderatswahl in Illerkirchberg am 9. Juni 2024 haben vier Personen Widerspruch eingelegt.
Ein Hutewald ist eine historische Waldnutzungsform. Im Waldgebiet „Stockert“ wurde dieses alte Bewirtschaftungssystem wieder zum Leben erweckt. Bäume werden hier so gepflegt und beschnitten, dass sie Platz für Weidevieh bieten, das darunter grasen kann. Diese traditionelle Landnutzungsform kombiniert Forstwirtschaft und Viehhaltung und schafft eine charakteristische Landschaft mit lichtem Baumbestand. Die beiden Förster Noemi Jost und Daniel Nägele (ForstBW) zeigen am Donnerstag, den 20. Juni 2024, von 15 bis 17 Uhr die Besonderheiten dieser Waldform. Treffpunkt ist der Wanderparkplatz nördlich von Lindenau.
52 Denkmäler und Naturschutzgebiete in Deutschland hat die UNESCO als Erbe der Menschheit anerkannt. Am 2. Juni, dem UNESCO-Welterbetag, können Interssierte alle gleichzeitig entdecken – vor Ort sowie im Internet. Die Stätte „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ beteiligt sich auch in diesem Jahr am bundesweiten Aktionstag. Bei verschiedenen Veranstaltungen unter dem Motto „Materielle Vielfalt“ wird gezeigt, wie klug und erfindungsreich unsere Vorfahren vor 40.000 Jahren die verschiedenen natürlichen Werkstoffe ihrer Umgebung zu nutzen wussten. Besucherinnen und Besucher können die Vielfalt der Steinzeit an diesem Tag bei Führungen, Sonderprogrammen und verschiedenen Mitmachaktionen an den Fund- und Präsentationsorten authentisch erleben.
Im Rahmen eines Webinars informiert eine Referentin der Landesinitiative „Beki“ (Bewusste Kinderernährung) am Dienstag, den 4. Juni 2024, zur Ernährung von Kleinkindern vom ersten bis zum dritten Lebensjahr: Der Vortrag, der von 9 bis 10:30 Uhr online kostenfrei besucht werden kann, steht unter dem Motto „Essen (fast) wie die Großen“ und erklärt, wie Eltern ihren Kindern vielfältige, qualitativ hochwertige Mahlzeiten zubereiten können.
Die Besonderheiten von Linsen, Buchweizen, Leindotter und vielen weiteren Kulturen kennenlernen – das können Interessierte am Samstag, den 1. Juni 2024, um 10 Uhr bei einer kostenfreien Führung durch den Betrieb Lauteracher Alb-Feld-Früchte in Lauterach. Durch lange Blühzeiten und anspruchslosen Anbau fördern diese Kulturen die Biodiversität auf den Feldern und sind zusätzlich sehr wertvoll für die menschliche Ernährung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren auch, wie die hochwertigen Erzeugnisse aufbereitet werden.
Eine gestern veröffentlichte Pressemitteilung des Donau-Iller-Nahverkehrsverbundes DING berichtete über die Neuerungen im Linienbündel Munderkingen – Marchtal. Die darin erwähnte Einstellung von Rufbusverkehren ist, wie wir durch erste Rückmeldungen festgestellt haben, etwas missverständlich und betrifft nicht das On-Demand-Angebot ADKflex , wie der Fachdienst Verkehr und Mobilität klarstellen möchte: „Es gab bisher einige wenige Rufbusse, die vereinzelt und unabhängig von den ADKflex -Linien von den Busunternehmen Bayer Linie 316 und Walk auf den Linien 325, 328 und 329 angeboten wurden. Diese werden nun in das ADKflex -Angebot integriert, um zu einer klareren Aufgabenteilung zu kommen.