Ihre persönliche Notfallvorsorge
Ein großflächiger Stromausfall kann ganz unvermittelt auftreten und große Auswirkungen haben. Deshalb sollten Sie vorsorgen – auch, wenn dieses Szenario nicht sehr wahrscheinlich ist.
Empfehlenswert sind:
- ein Vorrat an Lebensmitteln für zehn Tage pro Person
- ein Vorrat an Trinkwasser für zehn Tage pro Person
- Hygieneartikel
- Campingkocher
- Taschenlampe mit Batterien, Kerzen
- Einen Treffpunkt/Vereinbarungen mit nahen Angehörigen ausmachen (für den Fall, dass keine Kommunikation mehr möglich ist)
- Adressen der nächstgelegenen Feuerwehrhäuser ausdrucken/handschriftlich notieren, bei denen vor Ort ein Notruf abgesetzt werden kann (für den Fall, dass keine Kommunikation mehr möglich ist)
- Ausgedruckte/handschriftliche Liste der wichtigsten Telefonnummern (Angehörige, Notruf, Arzt, Apotheke, Arbeitgeber)
- Vollständiger Erste-Hilfe-Kasten und Hausapotheke
- Bargeld
- Radio, das mit Batterien oder Kurbel betrieben wird
- Akkus von Telefon, Mobiltelefon, Laptop jederzeit aufgeladen
- Versorgung der Haustiere klären
- Fahrzeuge bereits bei halbvollem Tank wieder volltanken
Die genauen Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge finden Sie hier.
Weitere hilfreiche Informationen
- Informationen und Tipps zum Bevorraten vor Lebensmitteln
- Vorsorgen für einen Stromausfall
- Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen
- Richtiges Handeln in Katastrophen
- Persönliche Checkliste
- Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat zudem einen Vorratskalkulator online gestellt, mit dem der Vorrat für eine bestimmte Anzahl von Personen sowie zu überbrückender Tage berechnet wird.