Unwetter führt zu zahlreichen Einsätzen: Kreisbrandmeister zieht Bilanz

„Glücklicherweise keine Verletzten, aber einige umgestürzte Bäume, vollgelaufene Keller und andere kleinere Gewitterschäden“, fasst Kreisbrandmeister Ralf Ziegler die Folgen der Unwetter des gestrigen Abends zusammen.

„Nachdem klar war, dass eine größere Gewitterzelle über den nördlichen und östlichen Teil des Alb-Donau-Kreises hinwegziehen würde, haben wir als untere Katastrophenschutzbehörde gestern Abend gegen 19 Uhr die Kräfte der Feuerwehren und des THW in diesem Gebiet alarmiert. Um die Leitstelle zu entlasten, wurden die Führungshäuser in Blaubeuren, Langenau und Dornstadt besetzt. Mit über 70 Einsätzen lag der Schwerpunkt klar in Langenau, aber auch in Dornstadt und Blaubeuren hatten die Rettungskräfte mit jeweils rund 20 Einsätzen gut zu tun. Zwischen 100 und 120 Personen waren etwa bis 23 Uhr im Einsatz, danach entspannte sich die Lage wieder.“