Informationsveranstaltung für landwirtschaftliche Betriebe: Heimisches Eiweiß – ungenutztes Potenzial im Ackerfutterbau

Hier ist ein Foto von einer kleinen Pflanze zu sehen. Die Pflanze wird in zwei Händen gehalten.

Der regionale Anbau von Leguminosen und Kleegras hat zahlreiche Vorteile für landwirtschaftliche Betriebe – über diese informiert Wilhelm Wurth vom Landwirtschaftlichen Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW) in einem Online-Vortrag am Donnerstag, den 15. Februar 2024, um 20:00 Uhr. Der Fachdienst Landwirtschaft des Landratsamtes Alb-Donau-Kreis organisiert die Veranstaltung.

Die heimischen Pflanzen tragen zu einer ressourcen- und klimaschonenderen Futterversorgung bei, lockern dabei die Fruchtfolgen auf und können auch die Ertragssicherheit verbessern. Bezieht man die Produktionskosten verschiedener Ackerfutterkulturen nicht nur einseitig auf die Energiedichte, sondern zusätzlich auf die Proteingehalte oder auch den Vorfruchtwert, kann der Anbau dieser Futterpflanzen aufgrund der bestehenden Preissituation auch noch von wirtschaftlichem Vorteil sein.

Wurth, der seit vielen Jahren im Ackerfutterbau tätig ist, zeigt in seinem Vortrag die Potenziale von Leguminosen wie Luzerne und von Kleegrasgemenge auf. Ein ökonomischer Vergleich zwischen den bedeutenden Ackerfutterarten „setzt das heimische Eiweiß in Wert“. Des Weiteren geht er auf die theoretischen Grundlagen des Anbaus feinsamiger Futterleguminosen und Kleegrasgemengen ein.

Für die Teilnahme ist vorab eine Anmeldung über folgenden Link notwendig: https://join.next.edudip.com/de/webinar/202406/1955421. Nach erfolgter Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail die Zugangsdaten.